Das passende Geschäftskonto: Auf diese 4 Dinge musst du achten
27. Juni 2025
Lesedauer: 5 Min

Inhaltsverzeichnis
27. Juni 2025
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27. Juni 2025
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Eigentlich kannst du dir das Geschäftskonto wie einen Business-Partner vorstellen, der dir Stress vom Leib halten und mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Geschäftsleben verschaffen soll. Doch so ein Partner muss auch zu dir passen! Da spielen wir doch gerne Beziehungsratgeber und sagen dir, auf welche 4 Dinge du achten solltest, bevor du dich (an ein Geschäftskonto) bindest.
Auf den Punkt
- Funktionen: Überlege dir, welche Services du wirklich brauchst.
- Kosten: Achte auf transparente Gebühren und versteckte Zusatzkosten.
- Zugänglichkeit: Wie flexibel und bequem kannst du auf dein Konto zugreifen?
- Sicherheit: Ein gutes Geschäftskonto muss sicher und gut geschützt sein.
1. Welche Funktionen brauchst du wirklich?
Zunächst mal: Was muss dein Geschäftskonto können? Denke dabei an die grundlegenden Funktionen wie Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge. Aber auch Zusatzleistungen wie eine Kreditkarte, Dispokredit oder die Möglichkeit für internationale Zahlungen können eine Rolle spielen, je nach Art deines Unternehmens.
Um herauszufinden, was du brauchst, stelle dir folgende Fragen:
- Benötigst du regelmäßig Bargeldabhebungen? Falls ja, solltest du ein Konto wählen, das in deiner Nähe gut erreichbare Automaten bietet.
- Machst du viel im Ausland oder hast internationale Kunden? Dann achte auf Funktionen wie günstige Auslandstransaktionen oder Multi-Währungsoptionen.
- Brauchst du eine oder mehrere Kreditkarten, um auch geschäftliche Einkäufe schnell und unkompliziert abzuwickeln? Dann prüfe, bei welchen Kontomodellen Karten inkludiert sind und wo du extra dafür zahlen musst.
2. Schau bei den Kosten genau hin!
Klar, niemand will unnötig viel für sein Geschäftskonto bezahlen. Aber die Kostenstruktur ist nicht immer ganz einfach zu durchblicken. Manche Banken bieten ein günstiges Basismodell, bei dem du nur für das zahlst, was du auch tatsächlich nutzt. Andere bieten feste Monatsgebühren an, die direkt verschiedene Services enthalten. Wichtig: Achte darauf, was wirklich im Preis enthalten ist und welche Zusatzkosten für Überweisungen, Bargeldabhebungen oder internationale Zahlungen anfallen. Rechne möglichst genau durch, was dich solche zusätzlichen Gebühren tatsächlich kosten würden.
Achte auf diese Kosten:
- Kontoführungsgebühren: Manche Konten haben eine monatliche Gebühr, andere sind kostenlos, wenn du bestimmte Bedingungen erfüllst.
- Zusatzgebühren: Hier gibt’s oft versteckte Kosten, zum Beispiel für Bargeldabhebungen, Transaktionen ins Ausland oder Kontoüberziehungen.
- Transaktionskosten: Achte auf Kosten für Überweisungen und Daueraufträge. Gerade bei vielen Zahlungen kann das schnell ins Geld gehen.
3. Zugänglichkeit und Flexibilität
Dein Business wird sich verändern. Vielleicht strebst du Wachstum an, hast große Ziele? Natürlich kannst du dein Geschäftskonto auch wechseln, wenn es deinen geänderten Anforderungen irgendwann nicht mehr gerecht wird. Du kannst aber auch direkt auf ein Geschäftskonto setzen, das sich immer wieder flexibel an deine neuen Bedürfnisse anpassen lässt.
Auch im Arbeitsalltag sollte dir das Konto gewisse Freiheiten bieten. Überlege dir deshalb:
- Wie oft musst du Bargeld abheben oder einzahlen? Achte darauf, wie gut das Konto dafür aufgestellt ist und ob ein Filialnetz hilfreich ist.
- Bietet dir die Bank eine App oder Online-Tools an, die dir helfen, dein Geschäft schnell im Blick zu behalten? Das kann dir jede Menge Arbeit abnehmen und Zeit für andere Dinge verschaffen. Kannst du das Konto nach Bedarf erweitern oder ändern, wenn sich dein Geschäftsmodell ändert?
4. Spare nicht an Sicherheit & Service
Das Geschäftskonto ist das finanzielle Herz deines Unternehmens – und genauso sollte es auch geschützt werden. Überprüfe die Sicherheitsstandards der jeweiligen Anbieter genau. Auszeichnungen und Siegel können helfen, besonders sichere Banken zu identifizieren. Auch der Service spielt eine große Rolle, um bei Problemen im Zahlungsverkehr schnell und unkompliziert Unterstützung zu bekommen.
Checke, ob:
- die Bank moderne Sicherheitsfunktionen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung oder App-basierte Verifikationen bietet.
- du im Notfall schnell jemanden erreichen kannst – sei es telefonisch, per Chat oder E-Mail.
- die Bank bei Problemen auch schnell reagiert und dir eine einfache Lösung anbietet.